Künstliche Intelligenz: Der Ausweg aus dem Pflegenotstand?

Niemand denkt gerne über das Alter nach.

Aber wer kümmert sich um uns, wenn wir pflegebedürftig werden? Tante Elsa? Pfleger Heiko? Oder RoboCareBot 3000?

Lasst uns doch einmal darüber diskutieren, bevor wir Opa den Maschinen überlassen.

Moin!

Wir sind sechs Studierende und angehende Ingenieure der Hochschule Emden/Leer und überlegen uns, wie wir die Pflege von Morgen mitgestalten können.
Der Pflegenotstand zwingt die Gesellschaft dazu über neue Konzepte in der Altenpflege nachzudenken. Fehlende Fachkräfte, Überstunden und Zeitmangel führen zu Ideen Abläufe zu automatisieren. Aber können wir die Pflegekräfte auch unterstützen anstelle sie zu rationalisieren?

Hier kommt der PaiBuddy ins Spiel.

Wir entwickeln einen Avatar auf Basis eines „Kumpels“ (Buddy), mit dem der Bewohner eines Pflegeheims jederzeit sprechen kann. Er stellt eine Bezugsperson dar, die den Bewohner kennen lernt, seine Interessen herausfindet, aktive Gespräche führen kann und die Bedürfnisse des
Bewohners aufnimmt. Gleichzeitig übermittelt er pflegerelevante Informationen an das Pflegepersonal.

So werden u.a. Laufwege eingespart und den Pflegern gleichzeitig die Möglichkeit gegeben, den Bewohnern mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Rechts im Bild: Der Avatar auf einem Tablet, links im Bild: eine mögliche Darstellung der App, mit der die Pfleger arbeiten, auf einem Smartphone, im Hintergrund: der Pflegealltag

Das war aber nur ein kleiner Einblick.
Wir halten euch in den nächsten Wochen zum Thema „KI in der Pflege“ und unserem PaiBuddy weiter auf dem Laufenden. Bis bald!